Fotoalbum Äthiopien 2018/N2

Teil 2 vom Fotoalbum unserer Freundeskreisreise
durch
Äthiopien (Nordtour Kernland) 13.10. – 28.10.18

Norden – Teil 1
Norden – Teil 2
Süden – Teil 3

Programm der Äthiopien-Rundreise
Reisetagebuch Äthiopien-Rundreise

..und weiter gehts – erst mal mit einer zünftigen Stärkung:
Lecker lecker !! 🙂
Grundlage allen äthiopischen Essens ist Injera: Ein weicher saugfähiger Sauerteig-Fladen aus gebackenem Teff, eines in Äthiopien endemischen Grassamen-Getreides.
Auf dem Fladen werden verschiedene gewürzte (teils sehr scharfe) „Wots“ gereicht.
Gegessen wird, indem mit den Fingern (!) kleine Teile des Fladens abgerissen und damit mundgerechte Mengen des Wots aufgenommen werden: Besteck braucht es nicht.
Mittwoch und Freitag sind übrigens fleischlose Fastentage –
so gibt es in Äthiopien eine entwickelte, sehr leckere vegetarische Küche.
Dazu ein gutes Habesha-Bier: Prost Mahlzeit !! 🙂
Nach dem Essen gibt es einen auf Holzkohle frisch gerösteten (!) und gebrühten Kaffee. 🙂
Kaffee stammt ursprünglich aus Äthiopien, aus der Provinz Kaffa.
Bis heute wird hier die mit Abstand aufwendigste Zubereitungs-Zeremonie zelebriert..
.. 20 Minuten duftende Vorfreude eingeschlossen. 🙂
Aber die Geduld lohnt sich immer..!! 🙂
Straßenbild
Alien Kontakt der dritten Art 🙂
Spaziergang durch Lalibela. 🙂
Straßenbild mit Tukul (Rundhaus)
Unterwegs auf der Landstraße
Unsere leeren (!) Plastikflaschen finden reißenden Absatz 🙂
Pause auf dem Weg aus dem Hochland in die Dankil-Depression
Kontaktaufnahme mit Kontaktabzug ? 🙂
Unterschiedliche Verkehrsmittel begegnen uns aus scheinbar verschiedenen Epochen: ..
..Auf dem Weg ins Tiefland passieren wir mehr und mehr Kamel-Karawanen. 🙂
Die Augen der Tiere sind nach unten gerichtet –
wollen sie nach vorn schauen, müssen sie die Nase heben,
was ihnen den leicht hochnäsigen Ruf einbringt. 🙂
Geradezu biblische Szenen – wo immer man hinblickt. 🙂
Tolle Sonnenuntergänge in der Wüste 🙂
Tolles Frühstück in der Wüste –
nach einer Nacht ganz unverhofft unter besonders tollem Sternenhimmel 😉
Unser stets bestens gelaunter und jedes Problem regelnde Driver-Guide Chichi 🙂
Fahrt über den Salzsee: Nicht Uyuni (hatten wir auch schon) auf 4.000 m Höhe,
sondern Danakil-Depression 120 m unter dem Meeresspiegel,
also da wo Ostafrika vom Restkontinent abbricht. 🙂
Lavafelder zeugen vom Aufruhr unter der dünnen Kruste
Die geothermischen Felder des Dallol liegen mitten im Salzsee und gelten als heißester Ort
der Erde:
Wir sind extra früh unterwegs, aber es sind schon knapp 40 Grad –
und kann angeblich bis 60 Grad heiß werden.
Wie geschmolzen: Der Gulp mit dem Glubsch 🙂
Man wähnt sich wahlweise auf einem LSD-Trip
oder in bunten Korallengärten am Meeresgund 🙂
Salzhaltige Heißwasser-Geysire lassen in zischenden Fontänen Dampf ab –
Blaualgen erzeugen das außerirdisch anmutendenFarbenspiel 🙂
Bilder wie aus „Star Wars“ oder „Der Wüstenplanet“ –
im Hintergrund die Geisterstadt einer verlassenen Salzbrechersiedlung.
Durch die Danakil-Wüste..
..geht es mit schweren Landrovern in die Afar-Senke, wo wir bei einem Hirtenlager rasten, ..
..um unsere Wanderung durch schöne Wüste und bizarre Lavastrukturen..
zum aktiven Magmasee des Erta’Ale-Vulkans zu starten: ..
.. Der Aufstieg beginnt erst nach Sonnenuntergang bei Vollmond,
um der Tageshitze zu entgehen. 🙂
Dieses Bild zeigt das Motiv des Aufstiegs: Den Lavasee am Grund des Kraters.
Es war uns jedoch nicht vergönnt, diesen Blick selber zu erhaschen,
da starke Schwefeldämpfe eine Annäherung verhinderten.
(Bild aus dem Internet zur Illustration)
Die überlange Serpentinenstrecke zurück in die Hauptstadt
erspart uns ein kurzer Inlandsflug.
Mit der vorzüglichen amharischen Küche feiern wir..
..schließlich den Abschied vom nördlichen Hochland
und setzen fort mit Teil 3: Südliche Stammesgebiete 🙂